Die Kultussen staunen immer wieder, wo sie überall auf Kunst treffen. Jüngstes Beispiel: auf der Neugeborenenstation der Berner Klinik Engeried. Nein, nein, die Kultussen haben dort nicht selber einem Kultüsschen Leben geschenkt, sie waren dort zu Besuch, um den neusten Spross ihrer Verwandtschaft zu begutachten.
Auf dem Gang begegneten sie weiteren Neumüttern und -vätern sowie diesen Tuschezeichnungen:
Die Kultussen sind ja eher skeptisch, wenn es um Kunst geht, die in Tea Rooms, Geschäftsgebäuden oder Wartezimmern ausgestellt ist (vor allem dann, wenn die Urheber für eine kleine Leinwand gleich 1500 Franken fordern, weil man mit Kunst ja angeblich viel Geld verdienen kann...). Aber diese fantastischen Zeichnungen von Mary Steiner aus Kerzers haben sie wirklich überzeugt. Wer mit der Künstlerin Kontakt aufnehmen möchte, findet ihre Telefonnummer im Spital ausgehängt. Ein Besuch lohnt sich also. Selbstverständlich auch wegen der Bebes.
Mittwoch, 29. August 2012
Dienstag, 28. August 2012
Pittoresker Vandalenakt
Wo ist Werner, beziehungsweise: Wer findet die Sprayerei auf dieser wunderschönen Ansicht des Kunstmuseums Bern, aufgenommen von der Lorrainebrücke?
Montag, 27. August 2012
Schweizer Meisterwerke verunstaltet!
Darüber lacht zurzeit die Kunstwelt: Eine Rentnerin wollte in guter Absicht die Jesus-Darstellung von Elias Garcia Martinez in ihrer Kirche im spanischen Dorf Borja restaurieren - herausgekommen ist der mittlerweile als "Monchichi Jesus" bekannte Kopf:
Doch das Lachen wird den Kunstliebhabern sogleich im Halse stecken bleiben. Denn wie nun herausgekommen ist, versuchte sich die Rentnerin in der Vergangenheit noch an viel gewichtigeren Kunstwerken. Selbst Schweizer Meisterwerke von Böcklin, Füssli, Hodler oder Klee blieben vor ihrer zittrigen Hand nicht verschont, wie diese Bilder belegen:
Doch das Lachen wird den Kunstliebhabern sogleich im Halse stecken bleiben. Denn wie nun herausgekommen ist, versuchte sich die Rentnerin in der Vergangenheit noch an viel gewichtigeren Kunstwerken. Selbst Schweizer Meisterwerke von Böcklin, Füssli, Hodler oder Klee blieben vor ihrer zittrigen Hand nicht verschont, wie diese Bilder belegen:
Donnerstag, 23. August 2012
Roman Signer ist ein Revolverheld
Und was hat Roman Signer zum Jubelbuch der holzschneidenden Künstler beigetragen? Statt lange zu schaben und wie ein Holzwurm zu graben, hat er einfach den Revolver genommen und eins, zwei, drei auf die Holzplatten geschossen. Mit der Pistole habe es nicht geklappt, liess er Kuratorin Eva Inversini wissen. Der stille Roman Signer ist eindeutig ein Revolverheld!
Ausstellung: Xylon Jubel Druck, bis 21.10, Kunsthaus Grenchen.
John Armleder ist ein Player
Das Kunsthaus Grenchen zeigt zurzeit die Arbeiten, die anlässlich der Herausgabe eines Buches namens "Jubeldruck" (jipppieh) zu Stande kamen. Fünfzig Künstlerinnen und Künstler durften je vier Originalholzschnitte beisteuern. Wer das am Schönsten gelöst hat? Wir finden: John Armleder - the player from Geneva - hat besonders gut mitgespielt!
Ausstellung: Bis am 21.10, Kunsthaus Grenchen. www.kunsthausgrenchen.ch
Sonntag, 19. August 2012
Kunst am Hag
Die spätsommerlichen Temperaturen locken nicht nur Menschen ins Freie, sondern auch Gemälde. Nicht zum Sonnen, sondern zum Ausbleichen legen sie sich auf Wiesen, in Freibäder oder hängen sich - wie hier im Berner Breitenrain - an einen Gartenzaun.
Sonntag, 12. August 2012
Süsse Stadt
So sieht es aus, wenn 18 Künstler und Künstlerinnen gemeinsam aus Würfelzucker eine Stadt bauen: Entdeckt haben die Kultussen die süsse Stadt in der Dampfzentrale, wo zurzeit die Performer des Tanzkollektivs "Sweet & Tender for the end of the world" den kollektiven Weltuntergang proben.
www.sweetandtender.com
Dienstag, 7. August 2012
Scülptür vor der Haustür
Auch wir Kultussen haben begriffen, was der Begriff "Erweiterter Skulpturenbegriff" (gerade sehr in) bedeutet. Hier für euch "La sorcière sur le chantier" gesehen in der Länggasse.
Sonntag, 5. August 2012
Was tun am Sonntag?
Im Bett bleiben... und zwar auch, wenn man noch die Kluft vom Samstagabend trägt.
Sich gemeinsam mit Prostituierten (Die Frau mit dem Äffchen) unter die Neo-Bourgeoisie mischen.
Wer kein eigenes Spa hat, könnte sich wenigstens die Haare wieder mal ausgiebig kämmen.
Grossmutters Apfelkuchen versuchen...
Mit einem Eremiten sprechen...
Sonntagsmalerei betreiben...
Wieder mal zur Blockflöte greifen...
Sich mit Ehemann und Hund langweilen, aber gute Miene zum bösen Spiel machen...
Oder auch einfach stilvoll vor sich hin faulen(zen)...
Samstag, 4. August 2012
B. aus B. kauft Botero
Wo gibt es die schönsten Kunstkarten? In der Boutique Chat Noir, natürlich. Wir treffen ebenda B. aus B. bekannt für ihren bunten Style und fragen, was sie gerade so kauft. Die schlanke B. kauft einen drallen B... wie Botero. We like!
Chat Noir, Markgasse 38, 3011 Bern.
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