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Mittwoch, 3. Dezember 2014

Advent, Advent...


...ein Lichtlein brennt. Nein, wir standen nicht vor dem heiligen Stall, sondern vor der Sattelkammer in der Länggasse, wo gerade umgebaut wird. Wir sind schon mal gespannt, was hier als nächstes abgeht.

www.wemakeit.com/projects/sattelkammer

Samstag, 29. November 2014

Beltracchi bei Brügger in Bern


Ein Franz Marc? Nein, ein Werk der Kultussen-Mutter! Sie fälscht allerdings nur als Hobby, nicht so wie der deutsche Wolfgang Beltracchi. Über den legendären Kunstfälscher gibt es mittlerweile gar einen Film:


In Bern muss man sich allerdings nicht ins Fernsehzimmer zurückziehen. Morgen um 13 Uhr eröffnet nämlich in der Galerie Christine Brügger eine Ausstellung mit Werken Beltracchis. Wenn das mal kein spätes Highlight im Kunstjahr 2014 ist!

PS: Mama, vielleicht solltest du dein Hobby auch zum Beruf machen, immerhin hat Beltracchi 20 bis 50 Millionen Euro "ertrogen"...

Mittwoch, 19. November 2014

Arme Kunst von einem reichen Geist


Eine Schubkarre voller Wecker, in der eine Kerze brennt: Das ist "My Time is not your Time" (1989), ein Momento Mori von Nakis Panayotidis, dem griechischen Arte Povera-Künstler...


...dessen Retrospektive "Das Unsichtbare sehen" ab morgen im Kunstmuseum Bern zu entdecken ist. Im Bild: Matthias Frehner, Nakis Panayotidis und Kuratorin Regula Berger.


Schade, wer kein griechisch kann: Dieser Schriftzug ist so etwas wie ein modernes Orakel von Delphi.


Der in Bern und Griechenland lebende Künstler vor einem seiner Werke voller Lichtpunkte. Angeblich mussten die Techniker für die Ausstellung mehr als 300 Kabel verlegen.


Kuratorin Regula Berger verrät einen Zaubertrick des Meisters. Der Dampf, der von einem Werk hochsteigt, wird ganz simpel mit einer Petflasche erzeugt.

Ausstellung: bis 15.3.2015 www.kunstmuseumbern.ch

Donnerstag, 13. November 2014

Es werde Lichtspektakel!


Über 400'000 Besucherinnen und Besucher zählt das Lichtspektakel "Rendez-vous Bundesplatz" jährlich ungefähr - Zahlen, von denen so manche Kulturinstitution nur träumen kann. Dieses Jahr zählte der Event gar 21 Prozent mehr Besucher als 2013. Nach vier erfolgreichen Jahren ist es an der Zeit für ein Gespräch mit der Organisatorin Brigitte Roux von Starlight Events.

Frau Roux, warum ist das Institut für Metrologie (METAS) aus Wabern Ausgangspunkt für das diesjährige Programm – ein Institut, das die meisten Menschen nicht mit Kunst in Verbindung bringen?
Beim METAS in Wabern steht die FOCS. Die FOCS (Fontaine Continue Suisse) misst die Zeit, die sich stets weiter zu beschleunigen scheint, mit einer Genauigkeit von einer Sekunde Abweichung in 30 Millionen Jahren. Für den Beginn der Geschichte genau der richtige Ort.

Stört es Sie, wenn Besucher eine Geschichte nicht als Ganzes wahrnehmen, sondern einfach ab der Bilderpracht staunen?
Es ist verständlich, dass viele Besucher die Geschichte nicht wahrnehmen, sie kommen und staunen und sind einfach ab der Verwandlung des Bundeshauses in farbige und sehr präzise Bilder fasziniert. Und dennoch: Sehr viele Besucher haben die Geschichte und auch die Musiktitel bereits auf unserer Website studiert. Wenn man die Geschichte versteht, dann ist es sicherlich ein noch grösserer Genuss. 

Wie viel Einfluss nehmen Sie als Organisatorin auf den Inhalt der Show?
Die Idee zum Thema der Show kommt von Starlight. Wir versuchen, den französischen Künstlern schon im Januar ein mögliches Thema in Form eines Konzept vorzugeben. Dieses wird dann tagelang diskutiert, ausgearbeitet und daraus entsteht ein erstes Szenario. Natürlich möchten die Künstler eine Card Blanche bei der Umsetzung, die gibt es aber nicht. In dieser genauen Mapping-Technik eine Geschichte einzubauen und nicht nur schöne farbige Bilder zu produzieren, das ist ein sehr anspruchsvolles Handwerk. Man sollte da als Produzent und Veranstalter einen Mittelweg finden und den Künstler möglichst freie Hand lassen. Das braucht viel Feingefühl. Nur dann entsteht wirklich ein tolles Spektakel. Niemand lässt sich, egal in welcher Branche, gerne in sein Handwerk reden. 

Wie oft haben Sie ein Programm nach Ende der Vorführungen gesehen?
Ich habe natürlich das Spektakel im Vorfeld schon viele Male am Computer gesehen und auch korrigiert. Wenn es dann an der Fassade am Bundeshaus mit den vielen Menschen auf dem Platz das erste Mal gezeigt wird, ist das ein emotionaler Moment.


Das Lichtspektakel ist für viele Bernerinnen und Berner der Auftakt in die Winterzeit. Wann beginnt für Sie die Planung?
Ein Jahr im Voraus, die Planung für das nächste Lichtspektakel hat also bereits begonnen. Von der Idee bis zum Szenario mit Musik brauche ich 7 bis 8 Monate. Davor kommt die grösste Herausforderung, die Finanzierung. Da es sich um einen Kulturanlass mit wenig Werbemöglichkeiten handelt, ist es fast unmöglich, von Banken, Versicherungen oder anderen grossen Firmen ein Sponsoring zu erhalten.

Wir stossen auf immer mehr ortsspezifische Lichtinstallationen (etwa hier). Haben Sie zu diesem Trend beigetragen?
Ich bin sicher, dass wir vor 4 Jahren mit unserem ersten Spektakel zur Entwicklung beigetragen haben. Aber zwischen einer kleineren Lichtinstallation und einer Fassadeninszenierung, wie wir sie machen, besteht ein riesiger Unterschied.

Was geschieht mit einem fertigen Programm nach dem Ende des Spektakels?
Das fertige Programm landet ganz einfach im Archiv und als Referenz auf unserer Website. Es gibt auch eine DVD dazu, die bald bei Bern Tourismus erhältlich sein wird.

Hat sich die Idee des Lichtspektakels nach vier Jahren erschöpft?
Natürlich ist das Thema nicht erschöpft. Wir haben es in 4 Jahren auf eine Bekanntheit in der ganzen Schweiz von 38 Prozent geschafft. Wir sind noch lange nicht am Ende. Man freue sich an dieser Stelle bereits auf das nächste Spektakel im Jahre 2015.

Wenn nicht das Bundeshaus: Welches Gebäude in Bern würden Sie gerne bespielen?

Ehrlich gesagt gibt es in Bern kein besseres Gebäude als das Bundeshaus. Keine Anwohner, ein grosser Platz für die Besucher, wir sind Gast am ehrwürdigsten Gebäude in der Schweiz… So lange man uns das Gastrecht gewährt, suchen wir keine Alternativen.

Das diesjährige Listspektakel findet noch bis am 30. November täglich um 19 und 20.30 Uhr statt (ausser am 23. und 24. November wegen dem Ziebelemärit).

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Liebesgrüsse aus Chigago IV


Wussten Sie, dass David Bowie sich vom deutschen Expressionsmus, Sonja Delaunay und japanischer Mode inspirieren liess und lässt? Oder mit Künstlern wie Toni Oursler zusammenarbeitete? Wir nicht - wir kannten Bowie vor allem aus dem Film "Christiane F.". Von den diversen Einflüssen des Briten aus und auf die bildendende Kunst haben wir nun eingehend in der sehr erhellenden Schau im Museum of Contemporary Art in Chicago erfahren. Durch die mit Kostümen, Schriftstücken, Plattencovern und vom Master eigens geschaffenen Gemälden bestückte Ausstellung schlendert man mit einem Kopfhörer und empfängt so die prägnantesten Songs.

Noch bis am 4. Januar 2015, www.mcachicago.org

Sonntag, 26. Oktober 2014

Me, myself and Marcel Duchamp


Die Walisische Künstlerin Bethan Huws (auf dem Bild links) präsentiert Teile ihres Ateliers aka  Marcel-Duchamp-Archivs im Kunstmuseum Bern. Kathleen Bühler (auf dem Bild rechts) kuratierte die aussergewöhnliche Ausstellung, die Einblick liefert in die Arbeit einer Künstlerin, die sich in akribischer Manier auf die Suche nach Referenzen in Duchamps Werken macht. Oder, in den Worten von Katalogsautor Hans Rudolf Reust:

"Indem Bethan Huws die Rolle der Rezipientin wiederum als Künstlerin wahrnimmt, verbindet sie eine Potenzierung des subjektiven 'Kunst-Koeffizienten' mit einem analytisch distanzierten Schritt der 'Transsubstation'."

Alles klar? Dann hopp: Die Ausstellung läuft noch bis am 1. Februar.

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Werwolf-Falle im Kunstmuseum (kein Witz!)


Schwer zu verdauen? Nicht diese Ausstellung mit Werken aus der Sammlung Kunst Heute im Kunstmuseum Bern. Noch bis am 26. April sind dort über 30 Arbeiten von Schweizer Gegenwartskünstlern ausgestellt, darunter von Pipilotti Rist (Bild oben), Fischli/Weiss, Roman Signer, Thomas Hirschhorn oder Miriam Cahn.

Besonders angetan waren wir von Florian Germanns Skulptur "Untitled (Der Werwolf von Wien)", 2009, die uns Kuratorin Sarah Merten demonstriert:


Sie können sich nicht vorstellen, wie diese Maschine Werwölfe anlockt? Dann hier noch ein Schulungsvideo:


Vernissage: heute Abend ab 18.30 Uhr.

Samstag, 13. September 2014

Nasen voran an der Biennale Bern


Samstagabend, Biennale Bern, die Kultusse begibt sich standesgemäss in Highheels auf den Urban Scent Walk. Zuerst folgt sie aber keinen Gerüchen, sondern den Seifenblasen - quasi der hochgestreckte Regenschirm von kulturellen Stadtführern:


Dann gibts bei den verschiedenen Stationen Kartonstreifen zum Schnuppern. Das kennt die Kultusse natürlich bestens vom Parfumkauf. Hier demonstriert unser Model Frau C.B. aus B., wie man das macht:


Beim Atelier des Malers Traffelet steht schon auf der Wand, wonach es riechen sollte:


Ab und zu kreuzten sich die Wege mit einer Konkurrenzveranstaltung:


"Mit der Nase durch die Berner Altstadt: Wie riecht Bern heute? Welche Geschichten erzählen die ­schönen und die üblen Gerüche in der Stadt? Wie durchzieht der Geruch das Leben in der Stadt?", heisst es in der Medienmitteilung. So richtig vermochte uns der abendliche Spazierungang aber nicht zu überzeugen. Zum Teil selbstverschuldet, weil die Kultusse vor allem ihr eigenes Parfum in der Nase hatte. Zum anderen, weil die Duftstreifen nach allem rochen, nur selten nach dem, wonach sie riechen sollten. Das liege vor allem daran, dass wir uns gar nicht mehr gewohnt seien, auf Gerüche zu achten. Aha. Zum Glück liefen uns auf dem Nachhauseweg noch Freunde über den Weg, die den Test wiederholten:


Und siehe da: Jeder roch etwas anderes! Aber vielleicht ist das ja gerade die Kunst. Wir danken an dieser Stelle unseren Testschnuppern M.H., R.N., M.N., A.N.S., D.H. und P.S.!

Mehr Veranstaltungen der Biennale Bern, die noch bis am 20. September stattfindet, finden Sie hier.

Freitag, 12. September 2014

Auf der Pirsch in der Altstadt


Ein goldener Hirsch von Luciano Andreani schaut grimmig und erinnert uns daran, was am Wochenende los wäre...


"Artstadtbern" - der Kunstparcours durch Berns Altstadt findet heute und morgen statt. Die Kultusse ist  allerdings in La Neuveville um der Viticulture zu frönen. Hicks.

www.artstadtbern.ch

Dienstag, 9. September 2014

Einen Lortz, bitte!



Wen haben wir denn da bei einer Werkeinführung erwischt? Es ist Johannes Lortz (grünes T-Shirt), der seine Russbilder noch bis am 11. September im Berner Kunstraum _artundweise in der Lorraine ausstellt. Aufnahmen aus seinem Atelier zeigen auch gleich, wie die Bilder entstehen:



 



Wer wie die Kultussen ein Bild erwerben will, hat hier noch die Auswahl!

Donnerstag, 4. September 2014

Der Raum in seinem Körper


Gestatten: Sir Antony Gormley, seines Zeichens international renommierter Bildhauer aus England. Für die Ausstellung "Expansion Field" im Berner Zentrum Paul Klee (zu sehen bis am 11. Januar) hat er die gleichnamige Installation aus 60 Stahlskulpturen geschaffen, die 21 Posen des Künstlerkörpers nachahmen - in verschiedenen Dimensionen:


Der 1950 geborene Künstler und Turner-Prize-Preisträger beschreibt seine Arbeit folgendermassen:

Die Obsession, die mich seit Jahren umtreibt, dreht sich darum, den Körper viel mehr als einen Ort, denn einfach als ein Objekt zu erforschen, und seinen Raum wieder mit dem Raum im Grossen und Ganzen zusammenzuführen. Ich möchte bestätigen, dass, während wir in einer gebauten Umgebung leben und wir das einzige Lebewesen sind, das seinen Lebensraum nach Euklidischen Prinzipien konstruiert, im Moment wo wir die Augen schliessen und uns der Dunkelheit des Körpers bewusst werden, uns in einem grenzenlosen, sich stetig ausdehnenden Raum ohne Dimensionen befinden. Dieser intime Erfahrungsbereich besitzt die­selben unendlichen Eigenheiten wie der Nachthimmel.

Damit Sie sich das besser vorstellen können, hier noch ein iPhone-Video, das wir in der Ausstellung gemacht haben:

Montag, 1. September 2014

Let's move


Was macht dieser Raver hier? Tanzen natürlich. Die Skultptur "Der Tänzer" (1921/22) von Carl Burckhardt dient als Auftakt zur Ausstellung "Mouvement III - The City Performed" im Centre Pasquart. Bewegte und bewegende Kunst von den Sechzigern bis heute gibt es hier zu entdecken.


Performance-Legende Valie Export zwischen den Kuratoren Gianni Jetzer und Chris Sharp. Ob sie die beiden ab und zu an der Leine Gassi führt, wie sie es in den Sechzigerjahren mit ihrem Partner tat?


Eine One-Minute-Sculpture? Nein. "Nur" ein Techniker.

Ausstellung: Bis am 2.11 im Kunsthaus Pasquart, Biel.

Samstag, 30. August 2014

Olivia macht Sommer


Die Künstlerin Olivia Notaro zügelte heute ihr Atelier in die Berner Galerie da Mihi - und siehe da, es wurde richtig warm und sonnig! Da strahlte die Künstlerin (passend mit sonnengelbem Schmuck) ebenso wie die Sonnenblume.


In der Ausstellung "Schneestürme und Wartesaal" sind von Notaro modifizierte Porträts zu sehen: Plötzlich sind die Augen der Dargestellten geschlossen. Auch in Landschaften greift die Künstlerin ein und übermalt sie mit weissen Quadraten. Der Clou: Als Betrachter "füllt" man die weisse Lücke. Je länger man hinsieht, desto vollständiger präsentiert sich das Bild:


Nicht alle Besucher finden diese Eingriffe gut, einige regen sich auf, dass "fertige" Kunst verändert wird. Eine Ausstellung, die zum Denken über den Kunstbegriff anregt, finally!


An dieser Stelle wollen wir die Werke von Stefano Tondo nicht unterschlagen, die ebenfalls ausgestellt sind:


"Ich bin eine Künstler-Kupplerin", verriet Galeristin Barbara Marbot. Wir wünschen uns noch viele solcher Paarungen!


Durfte auch nicht fehlen: Der beste Nidlechueche der Welt. Nur den Weisswein, den verschmähte die Kultusse um 15 Uhr nachmittags - und wurde sogleich als "Warmduscher" gedisst!

Olivia Notaro modifiziert im Rahmen von "Abandoned Paintings Laboratory" live Bilder, und zwar vom 2. bis 6. September in der Galerie da Mihi, Bubenbergplatz Bern, jeweils von 10-16 Uhr.

Mittwoch, 20. August 2014

Dickhäuter im Kunstmuseum gesichtet


Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul: Das Kunstmuseum Bern hat von der Zwillenberg-Stiftung 120 Tierplastiken von August Gaul (1869-1921) vermacht bekommen. Der Elefant ist eines der Prunkstücke. Er wollte sich partout nicht drehen, auch als wir mit einer Tüte Erdnüsse geraschelt haben. Einen Gaul hat Gaul übrigens nie gestaltet, wie Kuratorin Magdalena Schindler anlässlich der Pressekonferenz erzählte. Paradetiere wie Pferde und Hunde waren ihm zu dröge.


Dafür gibt es Bären, Böcke, Enten, Pinguine und Fischotter zu entdecken. Fast wie im Dählhölzli.

Ausstellung "August Gaul und Martin Lauterburg": bis am 11.1.
Eröffnung: morgen, 18 Uhr, im Kunstmuseum Bern

Samstag, 9. August 2014

Schang Hutter


Schang Hutter feiert am Montag seinen 80. Geburtstag und morgen Sonntag ist Vernissage der gross angelegten Retrospektive um 14 Uhr im Trampdepot beim Burgernziel. Wir haben vorab schon einen  Augenschein genommen. Sehenswert!

Donnerstag, 31. Juli 2014

Heure bleue


Gestern verliess die eine Kultusse die Länggasse, um die andere Kultusse im Breitenrain zu besuchen. Auf dem Weg dorthin stiessen wir zur Zeit der heure bleue auf diesen blauen Baum. Es handelt sich um die Installation "Heliaceae" des Künstlers Alfred Dam. Auf dem Rückweg waren wir dann selbst ein wenig blau, da die aus Kuba zurückgekehrte Kultusse unbedingt un, dos, tres Cuba Libre-Drinks mixen wollte. Wie sagte doch Paul Eluard: La terre es bleue comme une orange.

Stauffacherstrasse 9a, 3014 Bern
www.9a-stauffacherplatz.ch

Sonntag, 20. Juli 2014

Ein Sonntag in Siselen

Die Kultussen sind in Siselen. Sie wissen nicht, wo das ist? Siselen ist dort...


wo sich Igel und Schildkröte Gute Nacht sagen....



wo nebem jedem Blumenkistli eine Kultusse wacht...


wo der Joggeli no cha Birrli schüttle...


wo die Kirche im Dorf bleibt...

Donnerstag, 17. Juli 2014

Schöne Aussichten & Ansichten


Das Museum Bellerive in Zürich...


...ist allein wegen seiner schönen Lage - am schönen Ufer - einen Besuch wert. Doch wir sind gekommen, um die Ausstellung "Zeitlos schön - Modefotografie von Man Ray bis Mario Testino" zu sehen, und tauchen ein in hundert Jahre Zeitgeist: Vintage-Prints aus dem Condé Nast Verlag...


...wie "Love" des Norwegers Solve Sundsbo, 2011 (Condé Nast)


...oder Deborah Turbevilles Skandalbild für die American Vogue, 1975 (Condé Nast)


...oder David Baileys urbanes Girl für die Aprilausgabe der American Vogue, 1962 (Condé Nast) begeistern noch bis am 19.10 im Museum Bellerive, Höschgasse 3, Zürich.

www.museum-bellerive.ch

Montag, 23. Juni 2014

Sonne, Strand und Kunst


Die Ferien sind in greifbarer Nähe. Dazu passen die Bilder von Alex Zürcher in der Galerie Christine Brügger (noch bis am 4. Juli). Im Schaufenster spiegeln sich derweil die Touristenmassen, die sich unter Berns Lauben durchschieben.