Brancusi-Moment...

@Gelateria di Berna vor dieser "Endlos Säule". Wir empfehlen übrigens Cafe-Amaretto kombiniert mit Amarena.

Lebendige Skulpturen im öffentlichen Raum

Der Traum von der lebendig gewordenen Skulptur beschäftigte schon Pygmalion. Der von Hans Ulrich Obrist kuratierte Sektor "14 Rooms" an der diesjährigen Art Basel oder auch Gianni Jetzers Schau  "Le Mouvement" in Biel beweisen: Momentan ist nichts so hip wie der Mensch, der die Schwerkraft aushebelt und zur Säule erstarrt...

...oder stramm auf einem Sockel steht und sich plötzlich bewegt. Lebendige Skulpturen im öffentlichen Raum - in der Volkskunst ein alter jedoch meist gänzlich unpolitischer - Hut.

www.lemouvement.ch

Huhu Uhu!

Es heisst, Eulen seien die neuen Katzen in Sachen Haustierhaltung (mehr dazu in diesem Artikel). Jemand, der das offenbar schon länger weiss, haust in der Berner Altstadt. Gesichtet auf einem lauschigen Abendspaziergang.

Von der Natur in die Kunst und zurück

Die Klinik Südhang in Kirchlindach ist so schön in die Natur eingebettet, dass das Thema "Wie Kunstschaffende Natur sehen" für die diesjährige Sommerausstellung "Südsicht" auf der Hand liegt.

Eine, die eine eigene Flora und Fauna schafft, ist die Bernerin Sylvia Hostettler, die unter anderem mit dieser zauberhaften Skulptur vertreten ist. Kommentar Herr B.: "Erinnert mich an die Kokons aus 'Alien'".

Ein Yoga-Raum? Die Gemälde von Beatrix Sitter-Liver erlauben jedenfalls schon mal einen Eiblick ins menschliche Muskelgewebe - so scheint es. Derweil blickt Peter Aerschmann in seiner Videoarbeit in den Weltall:

Heinz Eggers Gemälde heisst "Nacht-Schichten". Eine Hommage ans nachts arbeitende Pflegepersonal der Suchtklinik? Ob in- oder outdoor, klar ist: In der Dunkelheit sieht die Welt ganz anders aus:

Lorenzo LeKou Meyrs Totempfahl trotzt der Natur, sprich dem Regen:

Ausstellung: bis am 14. September.

Welcher Künstler sind Sie?

(Bild: Masterpiece Me)

Zeit für ein Kultussen-Quiz? Dann klicken Sie auf diesen Link und finden Sie heraus, welcher Künstler Sie sind. Viel Spass!

Sonne, Strand und Kunst

Die Ferien sind in greifbarer Nähe. Dazu passen die Bilder von Alex Zürcher in der Galerie Christine Brügger (noch bis am 4. Juli). Im Schaufenster spiegeln sich derweil die Touristenmassen, die sich unter Berns Lauben durchschieben.

Kuhle Glocken

Wie schön ist das denn? Das "Vogellisi" auf dem Bettelberg, gespielt auf einer Seilbahn mit Kuhglocken! Wir danken unserem Leser D.B. aus T. für das Video. Diese Performance wollen wir diesen Sommer auch noch live miterleben! Sie erinnert uns übrigens an diese Melody Road von Honda. Und hier noch die offiziellen Infos der Bergbahn. See you @Bettelberg soon!

Die schönsten Kopffüssler...

 

...gibts in der Berner Länggasse.

AKT an ART

Bestimmt haben Sie obigen oder sonst einen Artikel über die Performancekünstlerin Miro Moiré gelesen, die versucht hatte, nackt die ART Basel zu besuchen (nachdem sie an der Art Cologne Eier gelegt hatte - genau, das ist die!). Wobei wir wieder bei dieser Frage wären. Antworten anyone?

(Screenshot: bernerzeitung.ch)

Triennale 2014

Wir sind in Turtmann, Mann ist das weit furt, Mann...

Kaum aus dem Zug gestiegen, begrüsst uns ein lachendes Eichhörnchen...

...doch gekommen sind wir anlässlich der Triennale einer weitläufigen Ausstellung durch den ganzen Kanton Wallis. Beim Hotel Post ist gewissermassen das Epizentrum von Heinrich Gartentors Schau "In einer anderen Welt...." Die rote Rutschbahn hat er auf Geheiss seiner Kinder installieren lassen.

Kuratorin Beate Engel lacht mindestens so schön wie die Gesichter von "Happy Planet", einer Installation von Haus am Gern.

Die Künstler Bob Gramsma und Pascal Danz aus Zürich am Dorfbrunnen: Kartoffeln müssen gekocht werden denn es gibt Raclette. "Scho wieder", wie die beiden meinen.

Pascal Danz führt uns schliesslich durch seine Installation "When the Photographs you are taking now...are taken down again".

Die Figurengruppe für die der Sans-Papier Benj Modell stand, ist nach Haltungen und Positionen auf einem Gemälde von Nicolas Poussin entstanden. Das von einer Bibelgeschichte inspirierte Bild erzählt von den Tugenden der Barmherzigkeit.

Ausstellungsort und Teil des Kunstwerks ist ein zerfallenes Haus, das scheinbar fluchtartig verlassen wurde. Das schwarzweisse Foto zeigt Benjs Mütze, einer der wenigen Gegenstände, die der geflüchtete Teheraner aus seiner Heimat mitnahm.

www.triennale2014.ch

Stylecheck@Art Basel

Gold-Jupe mit Killer-Highheels

Motto: Ich bin bunter als die bunteste Kunst

Wagemutige Herren tragen Violett

Die schönste Perlenkette hängt in der Galerie Perrotin (Paris)

Angesagte Frisuren: Tante Eusebia oder Coupe Champignon

Olé!

Parasit im Kunsthaus Grenchen

Befindet sich das Kunsthaus Grenchen im Umbau? Nein, es ist von "Para/Site" befallen. Einer Installation von...

...Monica Ursina Jäger, Justin Hibbs (im Bild) und Michael Zogg.

Und wie ein Parasit wuchert die Konstruktion auf seinem Wirt, dem Kunsthaus. Gestoppt wird "Para/Site" höchstens von einer Museumswand.

Hier befinden wir uns im Nukleus des Ungetüms...

Eva Inversini, Leiterin des Hauses führt in die Ausstellung "Weltenwürfe" ein.

Die passende Frisur zu den aussschliesslich schwarzweissen Werken trägt nur eine: Kunstkritikerin Annelise Zwez.

Ausstellung: bis 21.9 im Kunsthaus Grenchen
www.kunsthausgrenchen.ch

Was ist Surrealismus?

Wenn Rosen Lippen haben und sogar damit lächeln können. Sie sehen es nicht? Aber, aber... Hier die Aufllösung:

Es könnte sich aber auch um eine Hipster-Rose handeln:

The fabulous four

Frau N.F., Frau C.M., Frau M.B. und Frau C.J.B. porträtiert von Frau C.M. anlässlich einer Schnitzel-Bängg-Performance. Wie die Zahnspange von M.B. verrät, waren die "fabulous four" da noch im Teenager-Alter. Heute sehen sie noch vieeeel besser aus.

Chantal-Michel-Moment...

...beim Videodreh im Zentrum Paul Klee.

Pfingsten, du heilige Verena!

Es war ja wirklich Zufall, dass es die Kultusse ausgerechnet an einem Feiertag an einen heiligen Ort verschlug. Eigentlich wollte sie bloss die Verenaschlucht besuchen, doch oha, dort befindet sich eine Einsiedelei mit Kapellen und Eremitenklause - die meisten wunderschön in den Felsen gebaut. Das berühmteste Gebäude ist die Verenakapelle mit Heiligem Grab:

 

Die gegenüberliegende St.-Martin-Kapelle ist geschlossen - wegen Diebstahlgefahr! Sie hat aber auch eine prächtige Ausstattung zu bieten, wie ein Blick durch das Gittertor bestätigt:

Und nicht zu vergessen die Magdalenengrotte:

 

Und hier noch ein Bild vom Naturkunstwerk, das wir ursprünglich bestaunen wollten: