Samstag, 27. September 2014
Art Pos(s)en
Im Museum Franz Gertsch haben wir "Den Denker" angetroffen...
In der Fondation Beyeler stiessen wir auf David Hemmins aus "Blow up" und...
...vor Franz Gertsch neustem Gemälde auf eine "sacra conversazione" (Foto: Benjamin Dodell alias "Der Denker")
Und was geht hier in der Fondation Beyeler vor? Verstecken? OL oder Gugus-Dada?
Mittwoch, 24. September 2014
Dienstag, 23. September 2014
Folk-Art-Alarm beim Metzger
Der Metzger in der Migros Länggasse bastelt offensichtlich gerne mit Gemüse: Aubergine, Maiskörner und zwei Pfefferschoten - fertig ist der schöne Stier.
Samstag, 20. September 2014
The Art of GIF, Part 10
Wenn uns jemand sagt, er möge unseren Blog, aber dann doch nie einen Post "likes":
Wenn wir eine angekündigte Ausstellung kaum erwarten können:
Wenn wir realisieren, dass die Überwachsungskamera im Museum filmte, wie wir eine Skulptur touchieren:
Wenn wir in einer Ausstellung den abgedunkelten Videoraum betreten:
Wenn wir in einer Galerie die Preisliste sehen:
(Quellen: watson.ch, whatshouldwecallme.tumblr.com, hollywoodassistants.tumblr.com)
Freitag, 19. September 2014
Künstlertattoo von Tattly
Temporäre Tattoos für Künstler und solche, die gern für welche gehalten werden. Gesehen bei Tattly.
Wen es interessiert: Hier noch unser Do it yourself mit einem Tattly-Tatto.
Donnerstag, 18. September 2014
Was riecht hier so?
Schon aufgefallen? Vor dem Café Adrianos in Bern hängt dieser Knabe, dem der Geruch von Kaffee unter den Lauben nicht so recht zu passen scheint...
Dienstag, 16. September 2014
Kunst am Kleid
Die Künstlerin Saskia Edens lässt während ihren Performances Schmuck aus bunten Eiswürfeln schmelzen. Die dabei getragenen Roben sind zurzeit in der Stadtgalerie im Progr zu sehen. Uns kommt dazu folgendes Zitat in den Sinn: "L'art produit des objets assez moches, qui deviennent beaux avec le temps, alors que la mode produit des choses belles, qui deviennent moches avec le temps." Von Jean Cocteau (1889-1963)
Ausstellung "L'harmonie des extrêmes": bis am 20.9 in der Stadtgalerie im Progr, Bern.
Montag, 15. September 2014
Nischen warten auf Kunst
Natürlich wissen die Kultussen, dass die Protestanten das Berner Münster "bilderstürmten" (finden Sie nicht auch, dass es dieses Verb geben sollte?) und zahlreiche sakrale Skupturen zerstörten oder für die Aufschüttung der Münsterplattform verwendeten. Aber diese leerstehenden Nischen an der Kirchenwand sind uns bisher noch nie aufgefallen. Wäre es nicht mal ein nettes Kunstprojekt, diese wieder zu bespielen? @bernerkunstschaffende
Samstag, 13. September 2014
Nasen voran an der Biennale Bern
Samstagabend, Biennale Bern, die Kultusse begibt sich standesgemäss in Highheels auf den Urban Scent Walk. Zuerst folgt sie aber keinen Gerüchen, sondern den Seifenblasen - quasi der hochgestreckte Regenschirm von kulturellen Stadtführern:
Dann gibts bei den verschiedenen Stationen Kartonstreifen zum Schnuppern. Das kennt die Kultusse natürlich bestens vom Parfumkauf. Hier demonstriert unser Model Frau C.B. aus B., wie man das macht:
Beim Atelier des Malers Traffelet steht schon auf der Wand, wonach es riechen sollte:
Ab und zu kreuzten sich die Wege mit einer Konkurrenzveranstaltung:
"Mit der Nase durch die Berner Altstadt: Wie riecht Bern heute? Welche Geschichten erzählen die schönen und die üblen Gerüche in der Stadt? Wie durchzieht der Geruch das Leben in der Stadt?", heisst es in der Medienmitteilung. So richtig vermochte uns der abendliche Spazierungang aber nicht zu überzeugen. Zum Teil selbstverschuldet, weil die Kultusse vor allem ihr eigenes Parfum in der Nase hatte. Zum anderen, weil die Duftstreifen nach allem rochen, nur selten nach dem, wonach sie riechen sollten. Das liege vor allem daran, dass wir uns gar nicht mehr gewohnt seien, auf Gerüche zu achten. Aha. Zum Glück liefen uns auf dem Nachhauseweg noch Freunde über den Weg, die den Test wiederholten:
Und siehe da: Jeder roch etwas anderes! Aber vielleicht ist das ja gerade die Kunst. Wir danken an dieser Stelle unseren Testschnuppern M.H., R.N., M.N., A.N.S., D.H. und P.S.!
Mehr Veranstaltungen der Biennale Bern, die noch bis am 20. September stattfindet, finden Sie hier.
Freitag, 12. September 2014
Auf der Pirsch in der Altstadt
Ein goldener Hirsch von Luciano Andreani schaut grimmig und erinnert uns daran, was am Wochenende los wäre...
"Artstadtbern" - der Kunstparcours durch Berns Altstadt findet heute und morgen statt. Die Kultusse ist allerdings in La Neuveville um der Viticulture zu frönen. Hicks.
www.artstadtbern.ch
Donnerstag, 11. September 2014
Slave in Jeans
An wen erinnert uns dieser muskulöse Schaufenster-Held in Jeans? An Michelangelos Sklaven (zu sehen in Florenz), die sich ebenso brachial aus dem Marmor zu befreien scheinen, wie dieser Muskelmann sich von seinem Hintergrund.
Mittwoch, 10. September 2014
Emojis schreiben Kunstgeschichte
Erkennen Sie die Gemälde, die hier in Emojis dargestellt sind? Mehr zu Emojis in der digitalen Kommunikation sowie ein Filmquiz finden Sie hier.
Und weils so viel Spass macht, finden Sie hier noch ganz viele weitere Beispiele...
Dienstag, 9. September 2014
Einen Lortz, bitte!
Wen haben wir denn da bei einer Werkeinführung erwischt? Es ist Johannes Lortz (grünes T-Shirt), der seine Russbilder noch bis am 11. September im Berner Kunstraum _artundweise in der Lorraine ausstellt. Aufnahmen aus seinem Atelier zeigen auch gleich, wie die Bilder entstehen:
Wer wie die Kultussen ein Bild erwerben will, hat hier noch die Auswahl!
Freitag, 5. September 2014
Wieso denn bloss?
An Pressekonferenzen gehen uns manchmal existenzielle Fragen durch den Kopf. Zum Beispiel: Warum...
...tragen momentan alle Artsys...
...Turnschuhe dieser Marke?
Und warum immer Jute statt Plastik?
Donnerstag, 4. September 2014
Der Raum in seinem Körper
Gestatten: Sir Antony Gormley, seines Zeichens international renommierter Bildhauer aus England. Für die Ausstellung "Expansion Field" im Berner Zentrum Paul Klee (zu sehen bis am 11. Januar) hat er die gleichnamige Installation aus 60 Stahlskulpturen geschaffen, die 21 Posen des Künstlerkörpers nachahmen - in verschiedenen Dimensionen:
Der 1950 geborene Künstler und Turner-Prize-Preisträger beschreibt seine Arbeit folgendermassen:
Die
Obsession, die mich seit Jahren umtreibt, dreht sich darum, den Körper viel
mehr als einen Ort, denn einfach als ein Objekt zu erforschen, und seinen Raum
wieder mit dem Raum im Grossen und Ganzen zusammenzuführen. Ich möchte
bestätigen, dass, während wir in einer gebauten Umgebung leben und wir das
einzige Lebewesen sind, das seinen Lebensraum nach Euklidischen Prinzipien
konstruiert, im Moment wo wir die Augen schliessen und uns der Dunkelheit des
Körpers bewusst werden, uns in einem grenzenlosen, sich stetig ausdehnenden
Raum ohne Dimensionen befinden. Dieser intime Erfahrungsbereich besitzt dieselben
unendlichen Eigenheiten wie der Nachthimmel.
Damit Sie sich das besser vorstellen können, hier noch ein iPhone-Video, das wir in der Ausstellung gemacht haben:
Montag, 1. September 2014
Let's move
Was macht dieser Raver hier? Tanzen natürlich. Die Skultptur "Der Tänzer" (1921/22) von Carl Burckhardt dient als Auftakt zur Ausstellung "Mouvement III - The City Performed" im Centre Pasquart. Bewegte und bewegende Kunst von den Sechzigern bis heute gibt es hier zu entdecken.
Performance-Legende Valie Export zwischen den Kuratoren Gianni Jetzer und Chris Sharp. Ob sie die beiden ab und zu an der Leine Gassi führt, wie sie es in den Sechzigerjahren mit ihrem Partner tat?
Eine One-Minute-Sculpture? Nein. "Nur" ein Techniker.
Ausstellung: Bis am 2.11 im Kunsthaus Pasquart, Biel.
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