Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul: Das Kunstmuseum Bern hat von der Zwillenberg-Stiftung 120 Tierplastiken von August Gaul (1869-1921) vermacht bekommen. Der Elefant ist eines der Prunkstücke. Er wollte sich partout nicht drehen, auch als wir mit einer Tüte Erdnüsse geraschelt haben. Einen Gaul hat Gaul übrigens nie gestaltet, wie Kuratorin Magdalena Schindler anlässlich der Pressekonferenz erzählte. Paradetiere wie Pferde und Hunde waren ihm zu dröge.
Dafür gibt es Bären, Böcke, Enten, Pinguine und Fischotter zu entdecken. Fast wie im Dählhölzli.
Ausstellung "August Gaul und Martin Lauterburg": bis am 11.1.
Eröffnung: morgen, 18 Uhr, im Kunstmuseum Bern
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