Dienstag, 20. September 2011

Haustiere mit Klasse


"Ein Leben ohne Mops ist möglich aber sinnlos", lautet ein berühmtes Zitat des kürzlich verstorbenen Loriot. Das Gemälde von Charles Burton Barber aus dem 19. Jahrhundert beweist: Man kann sogar lesen, während der Mops brav ruht.


Eine schwarze Katze wie sie der französische Maler und Ilustrator Theophile Alexandre Steinlen (1923 in Paris verstorben) oft malte bringt keineswegs Unglück sondern passt - genau wie ein schwarzes Kleid -  immer und überall.


Ein Whippet, auch Windspiel genannt ist nicht nur schnell sondern auch erhaben wie dieser im neoklassizistischen Stil gemalte Kerl beweist.


Goldfische sind nicht die hellsten unter den Tieren und begrüssen einem auch nicht, wenn man nach Hause kommt. Aber dafür haben sie weder Krallen noch Haare und sehen wahnsinnig pittoresk aus. Der schwedische Maler Carl Frederik von Breda (1759-1818) fand sie jedenfalls ein würdiges Sujet.


Papageien hielt sich offensichtlich schon die Mutter Gottes. Entdeckt auf einem Gemälde von Hans Baldung. (15.Jahrhundert) Was für sie gut genug ist, kann auch Ihnen  schmeicheln. Und heutzutage ist Vanitas (Eitelkeit und Nichtigkeit)  für die der Papagei mit seinem sinnlosen Geplapper in Gemälden oft steht auch keine schlimme Sünde mehr. Oder kennen sie jemanden, der nicht plappert?

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