Dienstag, 31. Januar 2012

Pelzige Exotik bei TH13


Auf gehts zur Galerie TH13, dem Image-Hotspot der Firma Hermes am Theaterplatz in Bern.  Pas mal, pas mal ce sac. Aber wir sind natürlich wegen der Kunst gekommen, beziehungsweise um ein französisches Künstlerpaar zu treffen.


Gaël Rommier,  1974 in Firminy (FR) geboren, und seine Gefährtin  Cécile Hesse, 1977 in Thionville (FR) geboren. Die beiden Künstler leben und arbeiten seit 1998 zusammen. Getroffen haben sie sich an der renommierten Schule "L'école d'arts appliqués" in Vevey. Wir finden dieses Paar auf Anhieb "très charmant".

Und begeistern uns für ihre Kunst, die den Exotismus in alltäglichen Dingen offenlegt.


Die beiden bezeichnen sich selbst als Sammler und Jäger. Für diese Arbeit haben sie (ab)getragenen Pelzhüte zu neuem Leben verholfen. Skulpturengruppe, eine neue Pflanzenart oder ein Stammestreffen der sonderbaren Art? Es lebe die Vielschichtigkeit!


"Pelz ist wie eine zweite Haut", sagt Cécile Hesse im Gespräch. Wer seinen nicht mehr braucht, kann ihn den Künstlern, die "Objet trouvés" ebenso wie Dinge, die eine Vergangheit und Patina haben lieben, gerne vermachen. Hier fällt eine Art Wolfskind (Es heisst Lou fast wie "loup" frz für Wolf) scheinbar aus dem Bild. Ein gefallener Engel? Oder stürzt das Kind an der Schwelle zum Teenager vielleicht aus dem Paradies der Kindheit? So oder so ein Bild von sublimer Schönheit.


Dieses surreale Objekt evoziert ein umgekehrtes Gesicht aber auch Fernweh und abgründig-erotische Träume.


Und wer hat nicht mindestens eine Grosstante, die eine solche Pflanze im Wohnzimmer stehen hat? Die Künstler haben die gefundene Pflanze gerettet und sie in einem neuen Topf Wurzeln schlagen lassen. Doch zuvor durfte sie ihre Exotik noch einmal vor der Kamera entfalten.

"Août" lautet Der Titel dieser Ausstellung, deren Konzeption wie oft bei diesem Künstlerpaar mit einem Text anfing. Et voilà: 



La lumière au sodium filtre à travers le store pvc, le cendrier s'ébroue sur la table basse.

Un coquillage avale doucement la télécommande grasse et noircie.


Août, nous voilà naufragés dans la douce inquiétude d'un été trop mûr.

On lèche la pâtisserie des coquillages, porcelaines et vernis.

La poussière de velours grise l'étoile de mer qui sent encore.


C'est un mois d'août qui n'appartient pas au calendrier,un rivage où la mollesse du temps laisse la pensée vagabonder. Le jour ne se lève plus, l'embarcation est si légère.


Les anges sont habillés de fourrure.

Nu, l'ogre les mange, faute de gibier plus convenable.


La plage est mousse multicolore, au loin pétille un feu d'artifice.



Ist das nicht schön? Wir erinnern uns an den Französischunterricht, in dem wir jeweils hochmotiviert Baudelaires Gedichte interpretiert haben. Und sagen zum Schluss: Ne ratez pas cet expo!


www.kephyr.fr

Montag, 30. Januar 2012

Flyermania

Die Migros verschenkt esoterische Medaillons, die Kultussen Gratisflyer! Seien Sie also nicht erstaunt, wenn Sie in Zukunft überall auf uns "Engel" stossen:


PS: Wer die Kultussen tatkräftig unterstützen möchte, kann auf kultussen@gmail.com einen Stapel Flyer zum Verteilen bestellen ;-)

Misshandelte Skulpturen

Überall auf der Welt treffen wir sie an: Skulpturen, die von ihren Besitzern oder der Öffentlichkeit nicht gut behandelt werden. Hier einige Fotobeweise für die Misshandlungen:

Weggesperrte Skulpturen:

 

Erstickte Skulpturen:


Starken Abgasen ausgesetzte, eingesperrte Skulpturen:


Und unsere regelmässigen LeserInnen kennen schon diesen armen Kerl:


Es gibt aber auch fiese Skulpturen, die uns beim Betrachten wie Idiotinnen aussehen lassen:


Kennen auch Sie Skulpturen, denen Schreckliches widerfahren ist? Oder die Ihnen was angetan haben? Dann schicken Sie uns ein Bild!

Samstag, 28. Januar 2012

Kursangebot für unfreundliche Empfangsdamen

Wir halten gerade das aktuelle Kursprogramm vom Internationalen Museumsrat in den Händen:


Eine Ausbildung fällt uns besonders auf:


Sollte ein "professionelles Auftreten von Aufsicht und Empfangspersonal" nicht ausschlaggebend dafür sein, ob jemand einen entsprechenden Job bekommt oder nicht? Nun ja, vielleicht genügen zum Teil schon gute PC-Kenntnisse und Teamfähigkeit...

Freitag, 27. Januar 2012

Do it yourself: Cupcake Stillleben

Selbst wenn die Kultussen backen, inspirieren sie sich an der Kunstgeschichte - eine bereichernde Symbiose für Aug und Magen:

Bei diesen Mokkamuffins müssen wir an ein Stillleben von Albert Anker denken:


Diese Rosenmuffins erinnern uns an Bilder von Claude Monet:


Beim Anblick unserer Zitronenmuffins kommen uns niederländische Blumenstillleben in den Sinn:


Zwar kein Cupcake, aber auch lecker: Dieser Blueberry-Pancake erinnert uns an ein fotorealistisches Bild, das wir mal im New Yorker Atelier eines Bekannten gesehen haben, Jeremy Oertel:


Mehr Gemälde und Zeichnungen des Künstlers auf: www.jeremyoertel.com

Donnerstag, 26. Januar 2012

Morphiumsüchtiger Zirkusdirektor?

Was haben wir heute wieder für ein schönes Sinnbild der Vergänglichkeit angefunden. Das Schaufenster der Galerie Hafner in der Berner Rathausgasse birgt etliche vergilbte Visitenkarten, die Menschen, die um die Jahrhundertwende herum gelebt haben, einst aufwändig beim Fotografen machen liessen. Für nur einen Franken kann man so ein kleines Momento Mori (Zugegeben - wir Kultussen brauchen den Begriff etwas exzessiv - aber es tönt halt noch gut) erstehen. Und was hat die Kultusse nach langer Qual der Wahl gekauft?


Einen flotten Schnauzträger Typus morphiumsüchtiger Zirkusdirektor. Ist das zufällig Ihr Urgrossvater? Bitte melden! Die Kultusse möchte wissen, mit wem sie es zu tun hat.

Chantal Michel am TV und Eva Wannemacher im Bett

Gestern war also der Kulturplatz vom Schweizer Fernsehen zu Gast in der Villa Gerber bei Chantal Michel in Thun. Die Kultussen haben sich auf die Sendung gefreut wie schon lange nicht mehr – doch hinterher blieben gemischte Gefühle zurück. Die zauberhaft-abgründige Welt der Berner Künstlerin gibt viel zu entdecken und legt unsere eigenen Seelenzustände offen. Doch die Moderatorin Eva Wannemacher schien immer etwas distanziert und interessierte sich mehr dafür, ob die Matratze in Michels Gästebett denn auch bequem sei. Standartfrage reihte sich an Standartfrage und am Ende fragten wir uns, ob sich die erfahrene Fernsehfrau eigentlich mit der Künstlerin auseinandergesetzt hat oder einfach ein Script heruntergeleiert hat, das von einem Praktikanten verfasst wurde. Vielleicht sind wir aber einfach ein bisschen zu kritisch, überzeugen Sie sich doch selbst:


Was uns allerdings sehr gefallen hat, war die Hintergrundmusik. Seit ihrem Konzert 2011 in Bern sind die Kultussen Fan von Agnes Obel:

Bourgeois' Spinne in der Popkultur

Ein Abstecher ins New Yorker Nobelkaufhaus Barneys an der Madison Avenue lohnt sich nun auch für all jene, die eine schmale Geldbörse mit sich herum tragen. Auf der Männer-Etage befindet sich nämlich seit letztem Jahr der "Gaga Workshop" - mit Betonung auf Shop, denn was es dort zu kaufen gibt, sind billige Werbeartikel von und zu Lady Gaga. Ein Abstecher lohnt sich aber wegen der selbstdarstellerischen Skulpturen. Besonders gefallen hat uns die Gaga-Spinne, für die wohl Louise Bourgeois' "Maman" Patin gestanden ist:


Und hier die Vorlage, die 2011 auf dem Berner Waisenhausplatz aufgestellt war:

Mittwoch, 25. Januar 2012

Paul Klees Schosshund


Die Damen des 18. Jahrhunderts, Tussen und - Kultussen sowieso - lieben sie: Schosshunde! Dass Paul Klee so einen putzigen Kerl einst zeichnete, wussten wir nicht. Entdeckt haben wir das Hündchen in der kleinen, aber feinen Kabinettausstellung "Schenkung Archiv Bürgi" im Zentrum Paul Klee.


Dort stösst man nebst Zeichnungen und Gemälden von Klee auf so genannte Archivalien - Fotos, Briefe und Malutensilien - aus dem Archiv der Schenkung Bürgi. Dokumente, die beweisen, wie eng Hanni und ihr Sohn Rolf Bürgi (auf dem Plakat) mit Paul Klee verbunden waren. Hanni Bürgi, eine Wirtshaustochter aus Bern, gehörte zu den ersten Klee-Sammlerinnen in der Schweiz und legte sich eine beachtliche Sammlung zu, die ihr Sohn später erweiterte. www.zpk.org

Dienstag, 24. Januar 2012

ZPK erhält Geld - mehr als vorher!

 

Na also, es geht doch: Heute morgen hat der Grosse Rat die Abstimmung zur Zusatzfinanzierung des Zentrums Paul Klee wiederholt. Doch im Gegensatz zu gestrigen, ersten Abstimmung wurden die zusätzlichen 500'000 Franken jährlich nicht nur für die kommenden zwei, sondern gar vier Jahre gesprochen. Die Wege der Politik scheinen unergründlich...  (Bild ZPK)

Montag, 23. Januar 2012

Bange Stunden im Zentrum Paul Klee

Es ist eine Posse: Obwohl der Grosse Rat in der heutigen Session einem Zusatzkredit in der Höhe von 500'000 Franken jährlich für die nächsten beiden Jahre zugesichert hat, könnte dem Zentrum Paul Klee schon morgen eine gewaltige Sparrunde ins noch junge Haus stehen. Der Grossratspräsident hat nämlich die Schlussabstimmung vergessen und holte diese nach, als viele der Ratsmitglieder schon nachhause gegangen waren. Leider waren dies vor allem die Befürworter, weshalb der für das Museum nötige Zusatzkredit schliesslich doch noch abgelehnt wurde. Morgen um 9 Uhr entscheidet der Rat, ob die Abstimmung wiederholt wird oder nicht. Hoffen wir einmal, dass der neue ZPK-Direktor Peter Fischer nicht schon morgen vor einem Scherbenhaufen steht – ehe er auch nur 100 Tage im Amt war.


Zur Situation: Das ZPK wir mit ca. 5.5 Millionen Franken jährlich von Stadt, Kanton und RKK subventioniert. Seit seiner Eröffnung fehlen ihm für den normalen Betrieb 500'000 Franken (was sowohl der Mäzenenfamilie wie auch den Subventionsgebern bekannt war). Ab 2014 wird das ZPK nur noch vom Kanton finanziert. In der aktuellen Kulturstrategie ist zudem festgehalten, dass das ZPK und das Kunstmuseum Bern Strategien der Zusammenarbeit prüfen müssen. Erste Ergebnisse werden im Frühjahr kommuniziert. Bereits heute arbeiten die Museen in den Bereichen IT oder Kommunikation zusammen.
(Bild ZPK)

Schöner ewig ruhen


Ihhhh... die Kultussen haben sich auf einer Grabkerze entdeckt. Wer hat sich wohl diesen morbiden Scherz ausgedacht?

Samstag, 21. Januar 2012

PS: Die Cantonale Berne Jura wird weitergeführt

Man hört ja so einiges. Die einen finden die kantonale Jahresendausstellung super gelungen, die anderen sehen zu wenig Unterschiede zu den herkömmlichen Weihnachtsausstellungen und wieder andere finden das Konzept der ersten Cantonale Berne Jura nicht überzeugend genug. Das sie aber 2012 definitiv wieder durchgeführt wird, verrät eine Zeittafel in den Medienunterlagen des Kunstmuseums Bern. Dort steht nämlich schwarz auf weiss, dass das Kunstmuseums-Fenster im Progr kommenden Dezember von der Cantonale bespielt wird:


PS: Die Kultussen haben ja aus zuverlässiger Quelle gehört, dass es auch 2013 mit der Cantonale weitergehen wird... Whistleblower sei Dank. Aber einen Fotobeweis haben wir noch nicht. Dafür müssen wir erst noch etwas basteln im Photoshop!

So wird 2012 im Kunstmuseum Bern

Bei der Jahresmedienkonferenz im Kunstmuseum Bern hiess es zwar nicht "im Kreis sitzen" wie im ZPK, aber das Ausstellungsprogramm 2012 hat ebenfalls unsere Vorfreude geweckt. Hier unsere Highlights:

- "Industrious. Marco Grob, hiepler, brunier, " (2.3.-6.5.): Wir wissen zwar nicht, was das letzte Komma im Titel zu bedeuten hat, aber wir wissen, was die Ausstellung zeigen wird: Porträts und Aufnahmen von Holcim-MitarbeiterInnen und Produktionsstätten in aller Welt. Das Projet war eine Auftragsarbeit des Baustoffkonzerns, doch die Fotografen hatten absolute Freiheit und werden uns aufzeigen, wie unterschiedlich die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen sind:

 (Bilder: Kunstmuseum Bern)

- "Sean Scully. Grey Wolf" (2.3.-24.6.): Grauer Wolf, schon der Ausstellungstitel reicht, um die Kultussen in die Retrospektive des irisch-amerikanischen Künstlers zu locken. Statt abgründiger Märchenbilder gibts dann aber abstrakte Farbfelder zu sehen. Hier gibts übrigens den Podcast des Museums zur Ausstellung zu sehen.

- "...die Grenzen überfliegen"(28.3.-12.8.): Wer liebte nicht in seiner Jugend die Bücher von Hermann Hesse? Im Erwachsenenalter können wir nun im Kunstmuseum Bern seinen Aquarellen begegnen:


- "Merets Funken" (19.10.-10.2.2013): Die Ausstellung von Gegenwartskuratorin Kathleen Bühler nimmt Meret Oppenheims 100. Geburtstag im Jahr 2013 vorweg. Da das Museum erst 2006 eine grosse Retrospektive der grossen Künstlerin gezeigt hat, musste es sich zum Jubiläum etwas anderes einfallen lassen. Die originelle und vielversprechende Idee: Das Museum zeigt Werke von 30- bis 40-jährigen Schweizer Kunstschaffenden, in deren Werk Einflüsse der Oppenheim auffindbar sind. Etwa bei Francisco Sierra.

Ausserdem wagt das Museum 2012 den Sprung ins digitale Zeitalter mit neuem Facebook-, Web-, Twitterauftritt und einer iPhone-App, welche die Kultussen gerade am testen sind. Unsere Eindrücke gibts schon bald in diesem Blog zu lesen!

Mehr zum Programm und zu Rahmenprogrammen finden Sie wie immer auf der Museumswebsite.

Donnerstag, 19. Januar 2012

Mangiare con Arcimboldo


Nicht nur die biologisch korrektesten Blumen und die schönsten Bouquets sondern auch die  kunstvollsten Servietten gibt es in der Blumen- und Hofboutique flair, Kramgasse 60, Bern. www.blumenflair.ch

Mittwoch, 18. Januar 2012

Durchgeknallte Künstler am TV

Die meisten Kunstschaffenden, denen wir begegnen, sind ziemlich normal. So normal, wie kreativ Arbeitende ohne feste Arbeitszeiten und von aussen aufgezwängte Kleiderregeln halt sind. Aber wenn wir den Fernseher einschalten, präsentiert sich uns in Filmen und Serien das Bild von total durchgeknallten Kunstschaffenden. Offenbar sind in den Köpfen der Drehbuchschreiber einige Klischees vorherrschend:

Julianne Moore schwebt in „The Big Lebowski“ nackt über die Leinwand und ist hinter dem Sperma des Dudes her:

Cher spiel in "Die Hexen von Eastwick" eine verwittwete Plastikerin, die sich in den - SPOILER ALERT -  Teufel verliebt, ihn mit zwei anderen Fauen teilt, seinen menschlichen Körper schliesslich tötet und das sein Kind austrägt:


Luke Wilson spielt in "The Royal Tenenbaums" einen Künstler mit Schweissband, der in seine Adoptivschwester verliebt ist und etliche Neurosen aufzuweisen hat:


In "Taking Lives" spielt Ethan Hawke einen sympathischen Künstler, der sogar mit Angelina Jolie ins Bett darf - bis sich herausstellt, dass - SPOILER ALERT - er der gesuchte Serienmörder mit Mutterkomplex ist:


Apropos Mörder: Hannibal Lecter sah sich auch als Künstler:


Die Künstler in "Artists and Models" sind keine Mörder, sondern gute Menschen und fleissige Zeichner. Weil aber einer von ihnen eine geheime Formel öffentlich macht, geraten sie in ein turbulentes Agentenabenteuer und retten am Ende die Bevölkerung:




Isaac Mendez malt in der Serie „Heros“ Bilder unter Heroin-Einfluss, wobei seine Augen weiss werden und seine Sujets den Weltuntergang vorher sagen:

In der Serie „Dexter“ arbeitet die irre englische Künstlerin Lila gerne mal mit Flammen, um ihren Werken das Finish zu geben:


Und immer wieder werden Kunstschaffende als asoziale, bindungsunfähige Typen dargestellt, etwa in der Serie "Sex and the City":


Jeff Goldblum als Künstlerfreund in "Nine Month":


Oder die Figur Richard in der Serie "Caroline in the City":




Kennen Sie solche Künstler in der Realität? Berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen, wir sind gespannt!

Dienstag, 17. Januar 2012

Hochstehende Tea-Room-Kunst @ Glatz

Auch ein kurzer Lunch reicht aus, um in den Genuss von Kunst zu kommen. Die Kultussen sind zwar immer skeptisch, wenn es ums Thema Tea-Room-Kunst geht, aber auch diese kann überzeugen. Etwa beim Glatz-Beck im Einkaufszentrum Westside, Bern-Brünnen:



Die monumentalen Fotografien von Eisbergen und nordischen Landschaften stammen vom Berner Werbe- und Kunstfotografen Guy Jost.