Heute ist ein grosser Tag für die Schweizer Kunstszene: Alle pilgern in die Fondation Beyeler, wo Jeff Koons seine erste Schweizer Retrospektive eröffnet. Alle? Nein, zwei Kultussen bleiben in Bern und staunen statt ab dem untermesslichen Koons-Kitsch ab den abgründigen, poetischen, schlicht wunderbaren Fotografien von Alexander Jaquemet, der zurzeit im Kornhausforum ausstellt. "Rabenland" heisst seine Serie, zu der nun auch eine Publikation vorliegt. Das Lieblingsbild der Kultussen wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten:
Vielleicht sind wir deshalb so begeistert, weil Jaquemet unsere Leidenschaft für das schwarze Federvieh und karge Bäume teilt. Hier ein Schnappschuss der Kultussen zum Beweis:
Und für alle, die sich vom Post-Titel irregeleitet fühlen: Die Kultussen gehen dann schon noch zu Jeff Koons, keine Angst! Und wir werden unsere Begegnung selbstverständlich an dieser Stelle mit unseren treuen LeserInnen teilen. Aber für heute verweilen wir noch etwas im "Rabenland".
Die Ausstellung läuft bis am 3. Juni im Kornhausforum Bern, die Publikation erschien im Benteli Verlag.
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