Samstag, 14. Mai 2011

Basteln mit den Kultussen 3

Heute basteln wir uns einen Zoo frei nach Dieter Roth. (1930 in Hannover geboren, 1998 in Basel gestorben). Roth schuf unter anderem ein Häschen aus Hasenkot. Wir machen eine etwas exotischere Variante. Man nehme verschiedene Tiersch..... (Ja, beim Auspacken haben Sies fast ausgesprochen), die Sie im Vorfeld in fernen Kontinenten zusammengesammelt haben.

Zum Beispiel die Ausscheidungen eines ramsnasigen Kein-Ohr-Elefanten:


Eindeutig ein Pflanzenfresser, weshalb sich der Geruch gut aushalten lässt.


Das Tier, das Sie aus den Exkrementen (Sie haben sich wieder gefangen) formen, sollte in etwa so aussehen.


Achtung nicht rumliegen lassen: Sonst meint noch jemand Sie hätten etwas vom Sprüngli mitgebracht. Dabei sind das die geruchslosen Böllchen (süss!) des Ein-Auge-Sumpfigels.


Das Tier, das sie daraus formen, sollte sich im besten Fall nicht allzu sehr von seinen Ausscheidungen unterscheiden.


Das ist ein Exponat (Oh ho!) einer hochgiftigen so genannten Klein-Hirn-Stroh-Raupe. Achtung: Berühren verboten.


Doch irgendwie werden Sie auch diese gefährliche Situation meistern und es wird Ihnen gelingen irgendwann ihr Räupchen in Händen zu halten (Ah blöd. Sie sollens ja nicht berühren).


Sie sind schliesslich etwas angeschlagen und brauchen nun tatsächlich ein Sprüngli-Truffe. Da liegen zum Glück noch welche im Kühlschrank oder war das der Stoff aus dem Sie den Stink-Bart-Geier formen wollten?

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