Am heutigen Tanz-Parcours durch die Innenstadt von Bern wurde wieder einmal deutlich, wie eng Tanz, Performance und bildende Kunst je länger desto mehr ineinander verschmelzen. In den Kurz-Choreografien gab es immer wieder Momente, in denen die Tänzer und Tänzerinnen ganz im Sinne von Erwin Wurm so genannte One-Minute-Sculptures schufen. Die Kultussen waren dabei und haben ab und zu sogar im richtigen Moment abgedrückt.
Die Tänzerinnen Maja Brönnimann und Stefanie Bolzli eroberten den Bahnhof mit Folklore und Wagemut.
Wie zwei Prostituierte aus einem Fellini Film: Mercé de Rande und Francesca Honegger verführten das Publikum mit grotesker Sexyness.
Hier sass eben noch Daria Gusberti. Von ihrer Performance zum Thema "Hall of Fame" blieb am Ende ein wenig Glitzerstaub übrig.
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