Freitag, 5. Oktober 2012
Donnerstag, 4. Oktober 2012
Was tun bei Grippe?
Erstens: Haltung bewahren und Blässe zelebrieren.
Zweitens: Hygieia, die Göttin der Gesundheit beschwören.
Drittens: Sich selber eine Medizin brauen.
Viertens: Aussitzen.
Fünftens: Doktor Tulp und seine Assistenten rufen!
Montag, 1. Oktober 2012
Die Kultussen bei den drei Zinnen
Wenn der Berg ruft.... sind die Kultussen meist nicht die ersten, die dem Ruf folgen. Wir sind ja schliesslich keine Heidis, sondern - na ja - Tussen halt. Doch wenn gleich drei Zinnen im Südtirol verheissungsvoll nach uns jodeln, machen wir eine Ausnahme und fahren nach Sesto/Sexten.
Das Hotel drei Zinnen- "Tre Cime" für Itacker ist ein absoluter Geheimtipp: Im 1930 von Clemens Holzmeister erbauten Bijou residierte einst Leni Riefenstahl (zugegeben: Persona non grata, aber begabte Künstlerin)
Doch der "Hauskünstler" ist Rudolf Stolz (1874-1906), der die Wände des "Spielzimmers" mit frivolen Figuren bemalte.
Es wird getanzt...
und gezockt...
und gejoggelt...
Und wer wie die Kultussen Gast an einem schönen Fest ist, kommt im ebenfalls mit Fresken verziertem Speisesaal in den Genuss herrlicher Köstlichkeiten. Die Südtiroler Küche ist wie italienisches Essen mit einer Extraportion Butter.
Tagsüber warfen wir uns in Schale und wanderten....
durchs Fischleintal (eine halbe Stunde hin, eine halbe Stunde zurück)
Dabei entdeckten wir fantastische Folk Art: Toggel und Toggeline aneinander gekettet.
Oder eine Maus aus Haberstroh...
Ein komischer Kauz...
und eine amerikanische Touristin. Merke: Solche Hüte sind peinlich - man geht ja auch nicht mit einem Bérét und einem Baguette unter dem Arm durch Paris. Jodeln hingegen ist erlaubt. Zumindest wenn Sie oben auf einem Gipfel von den drei Zinnen stehen, wo die Luft ganz dünn ist.
Samstag, 22. September 2012
Berta staunt, die Kultusse raunt
Wir haben ganz schön gestaunt über die Skulptur "Berta staunt"- sieht doch richtig grossstädtisch aus, wie das fette Mädchen vor der "Titanic" sitzt, so dass es scheint sie trüge einen Hut. Dabei ist Berta, geschaffen von der Künstlerin Marianne Flück-Derendinger, im hutzeligen Grenchen zu Hause. An wohl kaum einem anderen Ort gibt es soviel öffentliche Skulptur pro Quadratmeter. Die haben ein Budget dafür! Wann bekommt Bern einen Koons, eine permanente Louise Bourgeois Spinne oder einen Urs Fischer?
Freitag, 21. September 2012
Luginbühls Fotofaxen
Wir dachten schon, die RAF gehe um. Doch was auf den ersten Blick wie ein Fahndungsplakt aussieht, ist Werbung für die Ausstellung "Tabula Rasa" im alten Schlachthaus Burgdorf. Zu sehen gibt es unter anderem Grafik, Zeichnungen und Tagebuchnotizen des 2011 verstorbenenen Plastikers Bernhard Luginbühl.
Das Plakat zeigt, was dabei herauskommt, wenn einer wie Luginbühl im Fotoautomaten Faxen macht. Hätten Sie diesem Mann die Türe geöffnet?
Mittwoch, 19. September 2012
Wo steht die surrealste Skulptur von Burgdorf?
Nicht vor einem Museum, sondern vor der Bäckerei steht dieser tolle Kerl. Eine Cremeschnitte als Oberschenkel und Schinken im Schuh - könnte glatt eine Skulptur von Olaf Breuning sein.
Dienstag, 18. September 2012
Wo leben die kreativsten Kinder?
In der Länggasse, dänk.
Hier wird nämlich jeden Tag die Strasse verziert.
Der absolute Favorit: Ein Meisterwerk von vollendeter Symmetrie und Concordia.
Ein Klassiker: Die Sonne lacht.
Hier wird nämlich jeden Tag die Strasse verziert.
Gefällt uns, weil die beiden aussehen wie die beiden Geschwister aus "Ich und meine Schwester Klara", dem Kinderbuchklassiker aus Russland.
Ein Klassiker: Die Sonne lacht.
Sonntag, 16. September 2012
Samstag, 15. September 2012
Ja ich will... Kunst!
Heiratswillige Bernerinnen und Berner begeben sich mittlerweile bis nach Thun, um sich das Ja-Wort zu geben. Nun wissen die Kultussen auch warum: Als sie auf eine Ziviltrauung auf dem Standesamt warteten, entdeckten sie ein Original von Julia Steiner im Warteraum:
Und durch eines der Fenster sahen sie direkt zur Villa Gerber, welche derzeit von der Künstlerin Chantal Michel bewohnt und bespielt wird:
Während andere das Hochzeitspaar fotografierten, wurden die Kultussen gefragt, was sie denn für Aufnahmen machen. Und die Kultussen verkündeten stolz: "Wir fotografieren für unseren Blog!"
Und durch eines der Fenster sahen sie direkt zur Villa Gerber, welche derzeit von der Künstlerin Chantal Michel bewohnt und bespielt wird:
Während andere das Hochzeitspaar fotografierten, wurden die Kultussen gefragt, was sie denn für Aufnahmen machen. Und die Kultussen verkündeten stolz: "Wir fotografieren für unseren Blog!"
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