Was man nebst der Biennale unbedingt auch noch besuchen sollte:
Tipp 1: PUNTA DELLA DOGANA
Der neuste Streich des französischen Unternehmers und Kunstsammlers Francois Pinault - Ehemann der Hollywoodschauspielerin Salma Hayek - ist die sogennante Punta della Dogana, ehemaliger Sitz der venezianischen Zollbehörde, den Pinault vom japanischem Architekten Tadao Ando umbauen liess. Drinnen jagt ein Highlight das nächste: Ein in der Wand steckendes Pferd von Maurizio Cattelan, Kunterbuntes von Jeff Koons, grimmige Geister von Thomas Schütte und vieles mehr....
Tipp 2: PALAZZO FORTUNY: Wer Fortuna hat und den Palazzo Fortuny findet (über sieben Brücken musst du gehen) taucht in eine wahre Märchenwelt ein. In verdunkelten Räumen auf drei Etagen verteilt stösst man auf Exponate aus dem alten Agypten bis hin zu Videoinstallationen, Trompe l'oeils oder obskuren Skultpuren der Jetztzeit.
Ein Torso von einem Buddha aus dem VII-VIII Jahrhundert tritt hier mit ...
...einem concetto spaziale (1967) von Lucio Fontana in Dialog während...
...Marina Abramovic in einem auf die alten Mauern projizierten Video im Meer liegt. Veramente stupendo!
Tipp 3: Die Guggenheim Foundation: Die Kultussen kamen hier leider spät nachts und leicht angesäuselt vorbei und konnten so nur am verschlossenen Tor die Nase platt drücken und in den Garten schielen.
Sie hatten leider auch am nächsten Tag keine Zeit mehr für einen Besuch, da sie auf einem Taubendreck ausrutschten, davonhumpelnd von einer Gondel verfolgt und zuletzt an einer Murano-Glas Überdosis leidend in Santa Salute Busse tun mussten. Wir behaupten jetzt aber einfach mal: Es lohnt sich immer irgendwo reinzugehen, wo Guggenheim draufsteht.
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