Samstag, 15. März 2014

Wie man sich auf die Museumsnacht vorbereitet


1. Stellen Sie ihren Schlafrhythmus ab Montag langsam um. Sprich: Blieben Sie jeden Tag eine Stunde länger wach, damit sie bis am Freitag durchhalten können bis um 2 Uhr morgens.

2. Wenn Sie mit dem Gewicht zu kämpfen haben: Legen Sie am Donnerstag einen Fastentag ein, damit sie am Freitag so richtig zuschlagen können. Im Kunstmuseum gibt es zum Beispiel orientalische Spezialitäten und im Museum für Kommunikation Crêpes.

3. Wenn sie noch keinen schwarzen Gürtel haben: Besuchen Sie einen Schnupperkurs in Karate. Oder, wenn sie ein Pazifist sind, einen Meditationskurs. Denn am Freitag werden Sie sich wieder finden in einer Horde von Menschen, die vordrängeln, ellbögelen und mit ihren Rucksäcken um sich schlagen (wo wir bei der Frage wären, warum Nicht-Städter stets einen Rucksack mit sich rumtragen, wenn sie mal in die City kommen?!)

4. Stellen Sie einen Schlachtplan zusammen. Sie wollen viel sehen, machen und erleben an der Museumsnacht, doch das Programm ist dicht und die Besucherschlangen machen vieles unmöglich. Nur, wer seine Nacht perfekt durchgeplant hat, kommt auch mit allem durch. Ausser mit dem Historischen Museum. Dort hat es immer zu viele Kind... äh, Menschen. Immer.

5. Sie haben ein süsses Göttikind/Nichte/Neffen/eigenes Kind? Nehmen Sie es unbedingt mit und nützen Sie seine grossen Kulleraugen, um in die vorderste Reihe zu gelangen. "Sonst sieht das Kleine nichts und wird ganz traurig", harrharr...

6. Museums-App herunterladen, damit Sie am Freitag nicht verloren gehen, wenn sich die ganze Region zur Museumsnacht 2014 in Bern einfindet!

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