Dienstag, 14. Juni 2011

Fröhlich ist es an der Art Basel zu sein

Bis am 19. Juni ist Basel das Epizentrum der Kunstwelt (ok, neben Venedig...). Grund genug für die Kultussen, in die Rheinstadt zu pilgern. Zur Begrüssung gibt es von Petrit Halilaj einen Hügel Erde:


Weiter geht es mit der bezaubernden Installation der Japanerin Yuko Murata: Keramiksteine bilden einen Zen-Garten, an den Wänden hängen Gemälde von Tieren, die wohl gerade einer Fabel entsprungen sind:


Apropos Fabelwesen:


Dieses Camel ist übrigens aus Tabak:


Wenig Freude an Keramik scheint dieser Geselle von Daniel Jackson zu haben:


Und übel gelaunt dürften auch diese Bahnschläfer sein, wenn sie herausfinden, wie sie in Öl festgehalten wurden:


Nichts zu lachen haben auch Clown-Hasser. Für sie hat Kathryn Andrews eine abgründige Installation geschaffen:


So ein Käse. Obschon wohl nur Besucher, die Babybel kennen, beim Anblick der Skulptur von Anish Kapoor diese Assoziation haben:


Und jetzt ein paar Kunstzitate. Christian Andersson bezieht sich mit seiner Skulptur auf das Gemälde "The Art of Conversation" von René Magritte:


Und hier die Vorlage:


Und der "Black Dome" von David Nash erinnert uns an Arnold Arnold Böcklin:


Und hier die Toteninsel:


Im Meer schwimmen nicht nur Toteninseln, sondern auch Riesenkraken. Eine davon wurde in die Messehalle gespült (von David Zink Yi):


Alptraumhaft. Wie diese Skulpturen:

Daran hätte wohl auch Edgar Allan Poe seine Freude.
Dieses Bild begeistert uns hingegen weniger:


Bei den Kultussen hängt so etwas schon seit 2007 im Kleiderschrank:

So ein Tag an der Art strengt an. Das müssen sich auch diese Löwen denken:


Bis nächstes Jahr an der Art!

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