Montag, 28. März 2011

Besuch im Gepard 14

Die Malerin Andrea Nyffeler arbeitet seit rund zwei Monaten im Atelier/Kunstraum gepard14 im Liebefeld. Dort knüpft sie auch Kontakte zu anderen Kunstschaffenden. Diese hat sie eingeladen, vor Ort mitzuwirken oder ein Werk für eine Ausstellung zu bringen. Diese eröffnet am Freitag 1. April um 18 Uhr, mit dabei sind unter anderem folgende Künstlerinnen und Künstler: Renée Magaña, Michaela Cerullo, Franz Roth, Lucyenne Hälg, Marco Giacomoni, Annette Maïga, Claudio Cotting, Annina Arquint, Luciano Andreani, Jerry Hänggli Franziska Ewald, Cosimo Gritsch, Martin Möll und Alex Güdel. (Siehe Kunsstipp)


Ab in die Psychotherapie oder doch lieber in den Kunstraum? Die Kultusse entscheidet sich für zweiteres kann sich aber den Namen partout nicht merken. Leopard, Panther oder sybirischer Tiger? Wie heisst ihr schon wieder?


Im GEPARD (das schnelle, nicht das sich auf Bäumen fläzende Tier) trifft sie schliesslich Andrea Nyffeler, die gerade ein  Werk vollendet . Ihr Stil lässt sich am ehesten als magischer Realismus bezeichnen.


Da hat sie sich dann doch noch gedreht, obwohl ihr die Knipserei zuerste etwas suspekt war.


Wie du mir, so ich dir. Andrea Nyffeler schiesst scharf zurück....


 Andere Besucher haben die Künstlerin in unterschiedlichsten Techniken porträtiert.


Jeder  Besuch im Atelier  wird  auf Nyffelers  alter Schreibmaschine protokolliert. Was steht wohl in meiner Fiche?


Zwei Mädchen servieren eine Torte: Ein mysteriöses Bild der Malerin Michaela Cerullo. Die Schuhe im Vordergrund hat Cosimo Gritsch gemalt. Er bevorzugt alltägliche Sujets...


...wie zum Beispiel diesen einsamen, angegessenen Nussgipfel.


Franz Roths Diptychon besticht mit einer ungewöhnlichen Farbgebung. "Wir haben über sein Gelb gefachsimpelt", erklärt Nyffeler. Er benutzt Farben, die ich nie benutzen würde.


Ein Werk von Nyffeler selbst. Poetisches Detail: Die Pusteblume ist bei ihr auch eine Lampe.

PS: So könnte meine Fiche lauten: 0076. trug eine weisse Bluse und einen grünen Rock. Sie trank einen Holunderblütensirup, notierte und fotografierte alles was ihr vor die Linse kam, stellte viele Fragen und verabschiedete sich um  14 Uhr 34. Es gab keine unangenehmen Zwischenfälle, dafür ein interessantes Gespräch.

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